Botox Innsbruck – für Lippen, Stirn und Gesicht

Botox wird dort eingesetzt, wo sich Falten durch eine überschießende Tätigkeit der darunter liegenden Muskulatur bilden und wo das Lahmlegen dieser Muskulatur keine negativen Auswirkungen hat. Z.B. im Mundbereich würde ich es nicht verwenden, weil hier sehr feinmotorische Bewegungen, speziell beim Sprechen notwendig sind. Hingegen sind optimale Regionen: Stirnfalten, Zornfalten zwischen den Augenbrauen, Krähenfüße in den Augenwinkeln (sind nicht nur freundliche Lachfältchen), Hals (sog. Hühnerhals) Dekolletee (Fältchen am Busenansatz).

Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Behandlung übermäßiger Schweißproduktion in der Achselhöhle. Eine erfreuliche Nebenwirkung ist das häufig beobachtete Verschwinden vorher bestehender Migräne. Der Wirkungsmechanismus ist nicht vollständig geklärt, vermutlich kommt dieser erwünsche Effekt durch die Entspannung der Stirnmuskulatur zustande. Die unbewusste Anspannung der Stirnmuskulatur, die man oft nicht mehr auch durch bewusste Anstrengung lösen kann, bewirkt den sogenannten Spannungskopfschmerz.

Was ist Botox?

Es handelt sich um Botolinumtoxin A, das von Bakterien produziert wird. Botox ist in höheren Dosierungen ein potentes Gift. In der hier eingesetzten, stark verdünnten Dosierung und hochgereinigter Darreichungsform des Bakteriengiftes ist es ein wirksames Mittel zur Glättung von Falten. In der Medizin wird es seit Jahren für v.a. neurologische Störungen, z.B. Muskelzittern (Tick = unwillkürliches Zucken eines Auges), Krampfzustände und bestimmte Schluckstörungen, etc. eingesetzt.

Wie wirkt Botox?

Botox unterbricht vorübergehend die Verbindung zwischen Muskel und Nerv. Nach einigen Monaten sprießen die Nervenendigungen neu aus und das Mittel muss neu gespritzt werden. Bei der ersten Behandlung wird das ca. nach vier Monaten der Fall sein, bei häufiger Applikation verlängert sich dieser Zeitraum auf etwa ein Jahr. Viele meiner PatientInnen befürchten dass sie einen starren, maskenartigen Gesichtsausdruck bekommen könnten. Ich kann aber versichern, dass dies nicht so ist. Stellen Sie sich ein junges Gesicht vor, bei dem sich selbst beim Lachen keine Falten bilden und das trotzdem nicht starr wirkt. Natürlich ist die Kunst des Arztes ausschlaggebend für ein optimales Ergebnis.

Vorteile von Botox?

Es handelt sich hier um eine sehr einfache, nicht zeitaufwendige Behandlung. Mit einer hauchdünnen Nadel (0,33 mm) wird das Botox in der präzise abgemessenen Menge an einigen strategischen Punkten appliziert. Die Behandlung ist schmerzlos. Ein großer Vorteil der Botoxbehandlung liegt in seiner präventiven Wirkung; d.h. durch die Unmöglichkeit, für einige Monate, eine Falte durch Zusammenziehen zu bilden, kann sie sich zumindest für diesen Zeitraum nicht in die Haut eingraben. Bei regelmäßiger Anwendung von Botox kann sie sich auch nicht vertiefen, v.a. weil man die entsprechenden Bewegungen, z.B. das ärgerliche Zusammen ziehen der Augenbrauen, buchstäblich verlernt. Ein weiterer Vorteil ist das häufige Ausbleiben einer bestehenden Migräne.

Nachteile von Botox?

Die Behandlung muss regelmäßig wiederholt werden.

Risiken von Botox?

An den Einstichstellen könnte sich trotz der sehr feinen Nadel, die wir verwenden und obwohl man natürlich sichtbare kleinste Venen vermeidet, ein meist eng umgrenztes Hämatom bilden, das jedoch nach einigen Tagen von selbst verschwindet. Bei der Behandlung von Zornesfalten kann sich in extrem seltenen Fällen ein Augenlid etwas senken. Diese natürlich sehr unerwünschte Nebenwirkung verschwindet jedoch wesentlich rascher als die eigentliche Botoxwirkung (vier Monate).

Die Erfolgsstory des Botulinum-Proteins

er schwäbische Arzt Justinus Kerner beschrieb im Jahr 1815 zum ersten Mal das Auftreten von Lähmungserscheinungen nach dem Verzehr verdorbener Würste. Die eigentliche Ursache wurde aber erst im Jahr 1895 durch den belgischen Mediziner Emile van Ermengem entdeckt: Bakterien bilden ein Protein, das die Lähmungserscheinungen auslöst. Die Bakterien nennt er Bacillus botulium (botulus= lat. Wurst), das Protein Botulinumtoxin („Wurstgift“).

Der Amerikaner Alan Scott kam 1973 als Erster auf die Idee, Botulinum therapeutisch zu nutzen. 
Seine Theorie: Ein Stoff, der Muskeln lähmen kann, kann bei richtiger Dosierung verkrampfte Muskeln entspannen!!
Dr. Scott setzte Botulinum mit so großem Erfolg zur Behandlung hyperaktiver, spastischer Muskeln ein, dass im Dezember 1989 die erste Zulassung für bestimmte Spasmus-Erkrankungen durch die FDA (Food and Drug Administration = US-Amerikanische Zulassungsbehörde) in den USA erfolgt. Das heutzutage als Medikament zugelassene Botulinumprotein ist durch Herstellung, Reinheit und Dosierung nicht mehr mit dem „Gift“ der Entdeckertage zu vergleichen, die erste Zulassung in Deutschland erfolgte 1993, also vor 20 Jahren. Zahlreiche Indikationen sind in den letzten 20 Jahren hinzu gekommen.

Botulinum ist als Medikament für folgende Erkrankungen derzeit in Deutschland zugelassen:

  • Lidkrampf (Blepharospasmus)
  • Hemifazialer Spasmus (einseitig auftretende, unwillkurliche Verkrampfung der Gesichtsmuskulatur
  • zervikale Dystonie ( „Schiefhals“)
  • umschriebene Spastiken bei Kindern mit Spitzfuß oder bei Patienten nach Schlaganfall
  • primäre Hyperhidrosis axillaris (krankhaft gesteigertes Schwitzen im Bereich der Achseln)
  • Chronische Migräne
  • Überaktive Blase mit Harninkontinenz bei neurologischen Erkrankungen oder bei „Reizblase“

Botulinum zur Faltenbehandlung

Inzwischen sind drei zugelassene Produkte von renommierten Herstellern in Deutschland auf dem Markt. Für diese gilt, dass als Grundlage für ihre Zulassung eine Vielzahl an Studien, die die Sicherheit des Wirkstoffes belegen, durchgeführt wurden. Botulinium ist heute aus der ästhetischen  Medizin nicht mehr weg zu denken
 


Dr. med. Schiwa Almasbegy - Fachärztin für Chirurgie

DR. MED. SCHIWA ALMASBEGY

  • Studium und Promotion an der Universität Innsbruck
  • Ärztin für Allgemeinmedizin
  • Anschließend Facharztausbildung an der I. Univ. Klinik für Chirurgie Innsbruck und an der Univ. Klinik für Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie Innsbruck
  • Fachärztin für Chirurgie
  • Eröffnung der Praxis in Innsbruck mit Ausrichtung auf ästhetische Medizin und Ästhetische Chirurgie, im speziellen Fettabsaugungen.
  • Mehrere Auslandsaufenthalte zu Studienzwecken unter anderem bei Herrn Prof. Dr. P. F. Fournier, Paris, einem führenden Experten für Fettabsaugung
  • Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM)
  • International Society for Dermatologic Surgery (I.S.D.S)
  • Bayrische Gesellschaft für ästhetische Chirurgie (BGÄC)
  • German Society of Antiaging Medicine
  • Fellow of the European Society of Aesthetic Surgery (F.E.S.A.S.)
  • Ambulante Fettabsaugung in Lokalanästhesie, auf Wunsch auch in Vollnarkose
  • Lidkorrekturen
  • Brustvergrößerungen
  • Ästhetisch Chirurgische Eingriffe
  • Laserbehandlungen

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Glückliche Patienten

"Ich möchte mich bei Dr Almasbegy und Team für die medizinisch und menschlich perfekte Betreuung bedanken. Ich hatte im März 2018 eine Absaugung an den Oberschenkeln -zum ersten Mal habe ich mich im Bikini toll gefühlt. Danke Danke Danke"

Google Bewertung, vor 11 Monaten, 5 von 5 Sternen

"Ich bin sehr zufrieden. Kompetente Beratung, sehr freundliche und persönliche Betreuung (auch nach der OP!), Ergebnis noch besser, als erhofft. Insgesamt sehr zu empfehlen, volle 5 Sterne!"

Google Bewertung, vor 11 Monaten, 5 von 5 Sternen


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